Schon um 05:30 läutet der Wecker, denn um 06:00 gibt es Frühstück und dann auf zum Condor Aussichtspunkt. Wir wollen die ersten dort sein. Vorher aber machen wir noch für 10 Minuten eine Säuberungsaktion im Ort. Vielleicht lernen die Einheimischen etwas, dass man die Natur nicht mit Müll zu kippen sollte.

Schon sind wir am ersten Aussichtspunkt angekommen und wir sehen einen Kondor auf einem Felsen sitzen. Noch ist die Sonne nicht stark genug, dass sie die thermischen Winde ausnutzen können. Wir wandern weiter und noch immer sind wir alleine. Als wir am letzten Aussichtspunkt eintreffen, sehen wir schon die Menschenmassen. So ruhig war es. Aber wir haben Glück und die Kondore fliegen.

 

 

Mit Ihrer Flügelspannweite von bis zu 3 Meter lassen sie sich von den Winden treiben. Sie gleiten einfach so dahin. Es ist eine Freude sie so nahe beobachten zu können.

 

 

Nach einer Stunde müssen wir weiter, es erwartet uns ein weiterer Höhepunkt dieses Ausflugs. Wir wollen mit Trekkingbike von 3500 m auf 3100 m rasen. Leider gibt es ein Stück das bergauf geht, macht aber nichts. Wir geben die Räder ab, setzen uns in den Bus und lassen uns hinauf bringen.

 

An diesem Punkt, haben wir eine tolle Aussicht und wir sehen 2 Kondore aus nächster Nähe. Leider war der Fotoapparat im Bus. Aber diese Bilder bleiben in unserer Erinnerung.

 

 

 

Im Ort angekommen, müssen wir von der holländischen Familie verabschieden. Die wollen eine 3,5 Stunden Wanderung machen und in den Bergen übernachten.

 

 

Bei uns geht es zurück zur Lodge. Eigentlich sind jetzt die heißen Quellen und ein Mittagsessen in Chivay geplant. Ein lokaler Bus fährt aber erst spät am Abend zurück und da wir in 2 Tagen sowieso in Chivay sind, beschließen wir uns auch von den restlichen Abenteuern zu verabschieden.

 

 

Wir genießen auf der Terrasse die Sonne und lassen das Erlebte auf uns einwirken.