Wir genießen die Freiheit tun und lassen zu können was wir wollen. Nach einem gemütlichen Frühstück wollen wir ein wenig in der Gegend wandern. Leider kann uns keiner so genau sagen wo wir einen Einstieg zu einer Wanderung haben.
Zuerst versuchen wir Richtung Canyon zu gehen. Leider ist beim Ortsende auch Schluss. Nicht ganz, wir könnten einen extrem steilen angedeuteten Weg hinunter gehen. Wir entscheiden uns, umzukehren und den Weg vom ersten Tag zu gehen.
Wir finden auch die Abzweigung. Es geht schön dahin. Auf einmal wird der Weg immer schmaler, da sind wir eindeutig falsch. Wir gehen wieder zur letzten Abzweigung zurück.
Jetzt haben wir sicher den richtigen Weg, aber schon nach kurzer Zeit stehen 3 Maultiere im Weg.
Wir gehen ein Stück zurück und versuchen über die Mauer zu klettern und gehen innen weiter. Kaum sind wir auf Höhe der Maultiere haben sie sich schon weiter bewegt. Wir klettern wieder über die Mauer zurück auf den Weg. Voraus sehen wir eine Einheimische die die Maultiere vorantreibt.
Super es geht weiter. Nicht lange, denn dann schaut uns eine Kuh an und vor der haben nicht nur die Einheimischen Respekt, vor allem aber wir. Wieder eine Sackgasse.
Wir gehen alles wieder hinauf, finden noch eine andre Abzweigung, aber da ist ein Gatter, zwar offen, aber da trauen wir uns nicht weiter. Wieder Sackgasse.
Am Weg zurück zum Hotel finden wir keinen sichtbaren Weg, den wir gehen könnten, also beschließen wir den Ort ein wenig zu erkunden. Vielleicht gibt es eine Pinte, wo wir eine Kleinigkeit trinken können.
Auch dieser kleine Ort Pincholo mit 370 Einwohnern, davon 70 Kinder, hat einen Plaza de Armas. Der ist schön hergerichtet, so wie in jedem Ort und jeder Stadt. Die Kirche wirkt groß und die Statuen innen sind peruanisch.
Da es hier sonst nichts mehr gibt, gehen wir zum Hotel zurück und genießen die Sonne auf der Terrasse.