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Rockhampton – Capricorn Cave

Fitzroy River

Von Mirani geht es wieder Richtung Küste. Rockhampton soll einen alten Stadtkern haben und den wollen wir uns ansehen. Für den nächsten Tag ist Regen angesagt. Wir beschließen am Abend noch auf ein Steak zu gehen. Schließlich ist Rockhampton die Rinderstadt. Zum Glück haben wir einen Campingplatz nahe Downtown bekommen und so müssen wir nur über den Fluss gehen.

 

 

Steak

 

Wir bekommen einen Platz im Steakhouse. Nachdem ewig kein Kellner kommt, beobachten wir die anderen Gäste. Man geht hier Richtung Küche und bestellt und bezahlt gleich sein Essen oder benutzt den QR Code am Tisch. Geliefert wird es einem dann an den Tisch.

 

 

so viele bekannte Flaggen

 

Das Trinken bekommt man bei der Schank, auch hier bezahlt man gleich und man darf es gleich selbst mitnehmen. Einen Vorteil hat das ganze, wenn man zu viel getrunken hat merkt man es sofort und fürs Service muss man sich nicht bedanken.

 

 

 

der Eingang zur Höhle

 

Schon in der Nacht regnet es stark, am Vormittag soll es nur leichter Regen sein und am Nachmittag nur 30% Wahrscheinlichkeit auf Regen. Wir beschließen in die nahegelegenen Kalksteinhöhlen zu fahren. Erstmals gebe ich mein Alter an (age over 65) und siehe da, wir BEIDE bezahlen weniger.

 

 

 

Steinformation – Limestone

Unser Führer spricht ein deutliches Englisch, endlich mal kein australischer Slang und erzählt auch einiges über die Höhle. Die Luftwurzeln der Feigenbäume spalten über die Jahrtausende hinweg die Felsen und durch diese tropft es überall herunter, da wir ja in der Nacht davor starke Regenfälle hatten.

 

 

 

Diese Fledermaus hat nicht überlebt.

 

 

Viele Fledermäuse fliegen trotzdem es Tag ist hin und her. Wir erfahren, dass es auch unter den Fledermäusen Kannibalismus gibt.

 

 

 

der schwarze Strich ist die Wurzel

Nachdem wir einige dunkle Stellen hinter uns gebracht haben, geht es in die „Kathedrale“. In der Mitte hat eine Wurzel einen Weg gefunden um von der Decke zum Boden zu gelangen. Wir setzen uns alle auf Bänke und danach wird das Licht immer mehr gedämmt, während „Halleluja“ von Pentatonix gespielt wird. Wir sitzen im Dunkeln und genießen die Akustik

 

 

 

eine der Beiden Hängebrücken

Das Ende der Tour ist recht heftig. Zuerst müssen wir durch einen kleinen Spalt hindurch – und wieder denken wir: „wir müssen abnehmen“.  Danach geht es 10 Meter im Zickzack weiter, also Klaustrophobisch darf man da nicht sein. Den Abschluss krönen zwei Hängebrücken. Dieses schaukeln stört uns jetzt mal nicht.

 

 

Wir kommen gerade noch rechtzeitig wieder zum Campingplatz bevor es wieder zum schütten beginnt. In der Nacht dann Blitze und Donner, dass einem das Fürchten kommt.