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Sydney, die zweite

Unser Visum läuft ab und die Verlängerung wird uns einfach nicht genehmigt, somit beschließen wir nach Sydney zu fliegen und auf Basis des NZeTA wieder zurückzukehren. Wir nehmen diesmal einen Flug am Nachmittag, somit können wir noch gemütlich in der Früh nach Auckland fahren. Auch den Rückflug buchen wir so, dass wir noch bei Tageslicht wieder in Whangarei sind.

Tapas – satt

Da ich mich schon auskenne, ist es einfach in die City zu kommen. Wieder haben wir ein Hotel nur wenige Gehminuten zur Oper und in das Stadtviertel „The Rocks“. Nach dem einchecken bekommen wir einen Platz in einem ausgezeichneten Lokal wo es Tapas satt gibt. Sehr delikat!

 

die Oper von Sydney

Das Frühstück nehmen wir im Hafen ein – in unserem Hotel bieten sie nur Zimmerservice an. Den ersten Tag verbringen wir mit Sightseeing rund um die Oper und einer anschließenden Führung. Da ich das ja schon vor drei Monaten gemacht habe, muss ich sagen, diese war nicht so informativ wie meine erste Führung. Es hängt halt vom Guide ab, wie gut so eine Besichtigung ist.

 

Seafood vom Feinsten, danach Live Performance

Der Durst treibt uns in die Rocks. Dort findet man Cafes, Bars sowie alle Arten von Restaurants. Zum Abendessen haben wir Austern, Tintenfisch und gebratene Scampi. Da es noch nicht spät ist besuchen wir noch eine Bar, wo die Band „The Soniks“ alte Songs spielt.

 

 

Blick auf die Oper, auf der Brücke und die Skyline von Sydney

Am Sonntag, nach einem guten Frühstück geht es nochmals in The Rocks, da ist nämlich  Markttag. Hier gibt es Andenken und Kleidung sowie Schmuck zu kaufen. Uns treibt es aber in die höher gelegenen Rocks und weiter zur Harbour Bridge. Von dort gibt es einen traumhaften Blick auf die Oper und die Skyline. Ein „Bridge Climbing“ lassen wir auf Grund des starken Windes sein. Dafür gibt es italienisches Essen. Austern dürfen als Vorspeise nicht fehlen, danach Gnocchi und Scampi.

 

der botanische Garten

Montags wollen wir uns den botanischen Garten ansehen. Er ist 30 ha groß und beginnt bei der Oper und umspannt die ganze anschließende Bucht. Eins ist klar, zu Fuß können wir nur einen Teil sehen. Am frühen Nachmittag treibt es uns wieder zu den Rocks auf ein, zwei Bier.

 

 

hört ihr das stöhnen von Ferry, das schreit nach Whiskey

Am Abend wollen wir beim „Mr. Wong“ essen. Wir haben wahnsinniges Glück und bekommen einen Tisch für 2 Stunden. Hier ist ein kommen und gehen. Viele Kellner kümmern sich um die Gäste und trotz vermeintlichen Chaos funktioniert das Service perfekt. Wir geben uns heute das Menü. Nicht alles können wir zusammen essen und normal würden wir ein Lunch Paket mit nach Hause nehmen, aber im Hotel können wir das nicht brauchen. In einer der Hotel Bars gönnen wir uns noch einen Whiskey, damit die Verdauung in die Gänge kommt.

 

Dugong – Pig

Am Dienstag schauen wir uns das Aquarium, den Zoo und Madame Tussards Wachsfigurenkabinett an. Das Aquarium bietet Rochen, Haie, Fische zu sehen und als Highlight dreht ein Dugong – es gibt weltweit nur zwei in einem Seepark –  seine Runden.  „Pig“ wurde verletzt gerettet und im Seapark aufgezogen, anschließend wieder freigelassen und musste abgemagert nochmals in Pflege kommen. Seitdem ist er hier und die Wärterinnen spielen mit einem Fender mit ihm um ihn bei Laune zu halten. Sein Menü ist sehr abwechslungsreich: Salat zum Frühstück;  Salat auf Salat und Salat mit Salat zu Mittag; Salat mit Salat und Salat und mit mehr Salat zum Abendessen. Die Kolonie der Pinguine ist überschaubar und mit dem Boot durch zu gondeln auch nicht unbedingt notwendig. Das Aquarium in Auckland hat uns da besser gefallen.

 

Krokodile, Schlangen, Känguru, Koalabär

Gleich daneben ist der Zoo. Dort gibt es Schlangen ( GIFTIG ! ), Krokodile ( SCHNAPP !) und natürlich Kängurus ( TRITT !) zu bewundern. Unser erstes Känguru lebt gleich am Baum. Die meisten Tiere schlafen oder haben sich so gut versteckt, dass man sie nicht findet. Die Kängurus und die Wallabys schlafen im Schatten. Die Krokodile liegen träge am Strand. Der Koalabär hat ein bequemes Platzerl am Baum gefunden und ist vom Fressen müde.

 

kennt ihr alle Persönlichkeiten?

Es ist wirklich praktisch, denn das Wachsfiguren Kabinett ist auch gleich dort angesiedelt. Hier darf man die Figuren angreifen und Fotos machen, soviel man will. Da die Figuren in Lebensgröße sind, ist es überraschend zu sehen, wie groß oder eben klein manche Menschen sind.

 

 

indisches Menü

Abends lassen wir uns vom Inder verwöhnen. Wir wählen wieder einmal ein Menü aus. Es ist fantastisch. Überhaupt kann man sagen, dass wir nie schlecht gegessen haben. Wir sind müde vom vielen laufen und somit gönnen wir uns ein Taxi heim (AUD 12.- ca. 6€). Das fanden wir mal nicht so teuer.

 

 

Peking Ente

Unseren letzten Tag verbringen wir wieder in The Rocks und lassen einfach nur die Seele baumeln. Wir sind eindeutig zu viel in den letzten Tagen gelaufen. Da heute Valentinstag ist haben wir unser Hotel gebeten einen Tisch für uns im „Mr. Wong“ zu reservieren. Hier soll es die besten Pekingenten geben. Als wir im Hotel zurück sind, erklären sie uns, dass es nur mehr einen Platz an der Bar gibt. Das wollen wir beide nicht und sagen, dass wir uns etwas anderes suchen werden. Keine 10 Minuten später werden wir im Zimmer angerufen und uns wird ein Tisch bestätigt. Geht doch.

Zurück fliegen wir mit LATAM im Dreamliner, der weiter nach Santiago fliegt. Welch Luxus – mit Filme ansehen und Essen Der Hinflug war dagegen spartanisch. Aber bevor wir das genießen können, telefonieren wir eine Stunde mit der Immigration NZ in Auckland, dann erst bekommt Ferry sein Ticket ausgestellt. Das ganze Immigration Leiden ist einen eigener Blogartikel wert. Auch in Auckland gibt es Schwierigkeiten. Tja, wenn die Rechte Hand nicht weiß, was die linke schon geklärt hat, braucht man sich nicht wundern. Verspätet können wir unser Auto holen und zurück zu Alrisha fahren.