Nachtrag 20.12.25
Nur 160 km später und wieder auf einer Höhe über 1.000 m sind wir in Katoomba angekommen. Hier soll es herrliche Blicke auf Wasserfälle und über das Gebirge geben.
Wir bleiben vorerst bei der Info stehen, wobei wir das erste Mal fürs parken bezahlen müssen und das nicht gerade geschenkt, 6 AUD für eine habe Stunde und bitte nur mit Karte, dafür verrechnen wir aber noch eine Fee.
Menschenmassen, die sich im Infozentrum auf die Zehen treten, empfangen uns. Trotzdem bekommen wir nette und gute Informationen von den Damen. Nur raus und gleich mal auf einem Asphaltweg zu den 3 Sisters spazieren. Von der Aussichtsplattform sieht man nur 1-2 Sisters, abhängig vom Platz wo man steht.
Vor der Info gibt es einen traumhaften Fernblick, vor allem auch zu den 3 Sisters. Wir haben genug für heute und wir fahren zum vorbestellten Campingplatz. Er liegt ganz in der Nähe vom Scenic World, die wir morgen besuchen wollen. Erstmals hören wir wieder deutsche Worte. Bei einem Bier geht die Tratscherei gleich viel leichter.
Am nächsten Tag dauert es ein wenig länger, bis wir zum Aufbruch bereit sind. Nur 10 Minuten zu Fuß sind es zur „Scenic world“. Mit der „Skyway“ einer Gondel mit Glasboden geht über das 270m tiefe Tal zur anderen Seite.
Dort kann man gemütlich, alles ist asphaltiert, zu einem Wasserfall spazieren. Den Abstieg verkneifen wir uns, denn alles was wir runter gehen, muss man auch wieder rauf keuchen.
Mit der Gondel geht es wieder zurück, wobei der Blick über das Gebirge fantastisch ist.
Aber jetzt wollen wir mit der steilsten (52 Grad bzw. 128 % Gefälle) Standseilbahn der Welt fahren. Früher wurde sie zum Kohle transportieren verwendet, heute ist sie Touristenattraktion. Obwohl es nur eine Bahn gibt, sind die Wartezeiten noch sehr kurz.
Wir stürzen uns in das Vergnügen, rund ein Drittel der Strecke fährt man durch den Berg. Die Fahrt dauert nicht sehr lange. Es gibt die Möglichkeit zu Fuß zur dritten Seilbahn zu gehen oder wieder mit der Railway hinauf zufahren. Wobei man gegen die Fahrtrichtung sitzt. Ferry lehnt ab.
Nachdem wir die ersten Besucher vorbei gelassen haben, können wir durch einen ruhigen kühlen Waldweg spazieren. Es gibt viele Tafeln, die die Natur erklären.
Für die Kinder gibt es eine Dinosaurier Park. Bei der „Cableway“ ist schon viel los. Alle die da sind, werden in die Gondel gestopft. Wär als letzter einsteigt und noch dazu klein ist, hat Pech, steht in der Mitte und sieht nichts.
Trotz allem war es ein schöner Ausflug mit dem Blick in die „Blue Mountains“, wobei ich weiß nicht wann sie blau sein sollen, für mich waren die Eukalyptus Wälder ziemlich grün.
Die ätherischen Öle verdunsten, das Sonnenlicht reflektiert durch den Nebel das blaue Licht und dadurch sehen die Berge bläulich aus.
Schon am Abend beginnt es immer wieder zu regnen. Wir hoffen auf morgen, wobei der Wetterbericht sagt nichts gutes. Es bleibt bei dem unbeständigen Wetter, wir nutzen ihn für Blog schreiben, Fotos sortieren und die weitere Planung unserer Reise.














