Es geht weiter nach Orange, wir verlassen nun die Weltraumüberwachung. So interessant es war, aber jetzt kommen wir in ein kleines Weinanbaugebiet. In der Tourist Info erfahren wir, es gibt einen Weinbauern, der auch eine Übernachtung für Camper anbietet.

 

 

 

 

 

Super, da können beide einmal ein Glaserl trinken und keiner muss fahren. Wir bleiben eine Nacht in der Stadt und am nächsten Tag wollen wir eine Rundfahrt in die Weinberge mit einigen Aussichtspunkten machen und am Nachmittag zu diesem Weingut zu fahren.

 

 

 

 

Noch bevor es zum Campingplatz geht, schlendern wir noch durch die Hauptstraße. Es gibt eine lokalen Markt mit tollen Obst, Gemüse und Waren aus der Gegend. Wir entdecken ein historisches Gebäude mit der Aufschrift „Palmers Building“.

 

 

 

 

 

Zum Abschluss geht es durch das „Stargate“ zu unserem Campingplatz.

 

 

 

 

 

Eigentlich sind wir am nächsten Morgen schon ziemlich zeitig unterwegs. Wir fahren die „Pinnacleroad“, wo es einige Weingüter gibt. Was wir vorfinden, sind tatsächlich einige Weingüter, aber die Weingärten verstecken sich – die Frage ist nur wo? Besuchen kann man sie von 11:00-17:00.

 

 

 

Bevor es einen Stopp bei einem Weingut gibt, bekommen wir die Information, dass unser Weingut heute keine Weinverkostung machen kann, da er nach Sydney muss. Wir schreiben ihm zurück, dass wir seinen Campingplatz nur in Verbindung mit seiner Weinverkostung gebucht haben. Er sieht das ein und unser Geld wandert zurück auf unser Konto.

 

 

 

Wir bleiben beim Pinnacle Lookout stehen. 30 Minuten hin und zurück sind angeschrieben. Was wir nicht wissen ist, dass wir 70 Höhenmeter mittels Stufen überwinden müssen. Die Aussichtsplattform liegt auf 1.200 m.

 

 

 

 

 

Schon das letzte Mal haben wir gesagt, wir sollten unsere Wanderstecken mitnehmen. Auch diesmal blieben sie im WoMo stehen. Es wäre sicher hilfreich gewesen, da manche Stufen für kleine Leute nicht gemacht wurden.

 

 

 

 

 

Weiter geht es zum Mount Canobolas, wobei dieser Aussichtspunkt auf 1.400 m liegt. Die Aussicht wird leider von Bäumen verdeckt.  Was uns vielmehr verwundert ist der Ankerball. Wie der hier hinauf gekommen ist.

 

 

 

 

 

Während Ferry wieder hinunter fährt, google ich verzweifelt nach einem anderen Weingut. Leider bemerke ich nicht, dass er nicht die selbe Strecke zurückfährt. Unten bei der Kreuzung angekommen sage ich ihm, bitte links abbiegen, dann kommen wir beim See vorbei.

 

 

 

Als ich die Weingüter vorbeiziehen sehe, wird mir klar, wir sind bereits auf der Hauptstraße. „Bitte Umdrehen“. „Du glaubst wohl ich kann mit dem Wagen so einfach stehen bleiben und umdrehen.“ „Rase nicht so, wir sind im Urlaub“. Wir finden den See und gönnen uns eine Pause.

 

 

 

Am Weg dorthin entdecken wir das Weingut Rowlee. Wir besuchen es nach der Rast am See. Inzwischen hat sich die Stimmung gebessert. Wir fragen ob wir ein Glas Wein haben können. Nein, hier ist nur die Weinverkostung, aber da hinten ist das Lokal, dort könnt ihr ein Glas Wein bekommen. Ferry fragt noch, ob er da hinten auch parken kann. Ja. Ich gehe zu Fuß, auf der Straße (Sackgasse), werde angeschnauzt, dass ich nicht am Gehweg gehe. He, ich bin alt genug, dass mich kein Auto niederfährt. Ferry fährt nach hinten. Kaum eingeparkt, wird auch er angeschnauzt, er darf hier nicht parken. Wir haben nun endgültig von der Person und dem Weingut die Schnauze voll und verlassen das unhöfliche und fast leere Lokal.

 

 

 

Es geht weiter und wir bleiben beim Weingut Heifer stehen. Wir werden freundlich empfangen. Welch ein Unterschied. Die Schank wird von zwei jungen Leuten betrieben. Innen ist es urgemütlich eingerichtet, leider habe ich kein Foto gemacht. Im Garten erinnert es uns an unsere Heurigen.

 

 

 

 

Bei einer köstlichen Käseplatte probiere ich den Shiraz, den Pinot Noir und den Merlot. Ferry testet den eigenen alkoholfreien Cider (Apfelsaft gespritzt) – einer muss ja fahren. Wir nehmen 2 Flaschen mit, dann hat Ferry auch was davon.

 

 

 

 

 

Zurück am Campingplatz bekommen wir wieder unseren alten Platz. Ach ja, bis jetzt hatten wir noch keine Probleme um einen Stellplatz auf einem Campingplatz zu bekommen. Jedoch geht es morgen in die Blue Mountains und da haben wir reserviert.