Zeitig geht es in den Nationalpark Washpool. Wir wollen eine kurze Wanderung machen. Eine Stunde für eine Rundwanderung, die als easy beschrieben ist.
Wir sind alleine und wir entscheiden den Rundwanderweg im Uhrzeigersinn zu gehen. Sowas von Easy, alles betoniert. So wollten wir das aber auch nicht.
Jedoch als wir zum Fluss kommen ist das „Easy“ aus. Ich habe ein bisschen Angst wegen Ferry, da er ja leichte Gleichgewichtsprobleme seit dem Unfall hat. Aber gemeinsam schaffen wir das. Es geht über viele Steine bergab und dann verlassen wir den Fluss, wo über viele Steine das Wasser hinunter rinnt.
Der Weg wird ein schöner Waldweg. Leider müssen wir jetzt die Höhenmeter wieder gut machen, die wir vorher so locker hinunter gegangen sind. Ganz selten war der Wald von Vogelstimmen erfüllt.
Zurück beim Auto geht es weiter zu einem Lookout im Gibraltar NP, wo wir wieder einmal die weite des Landes zu sehen bekommen.
Natürlich lassen wir den „Boundary Waterfall“ nicht aus, aber wir verkneifen uns die Wanderung zu dem zweiten Wasserfall, sehen wir doch wie steil es bergab geht. Nee, das brauchen wir im Moment noch nicht.
Aber Glen Innes ist auch bekannt für seine „Standing Stones“. Sie erinnern an Stone Hedge, nur sind sie hier nicht so alt. Erst 1991 – 1992 wurden die 38 Steine zur Ehre der keltischen Kultur und der Würdigung der Siedler aufgestellt.
Sie dienen als Kalender, zum Anzeigen der Tag Nacht Gleiche, zeigen die 4 Himmelsrichtungen an und bilden mit einem 5. Stein das „Kreuz des Südens“. Natürlich darf Excalibur nicht fehlen. Altes Wissen neu in Szene gesetzt.








