Boonoo Boonoo River sieht blau aus , ist aber mehrheitlich braun

 

Ohne es zu merken haben wir uns auf 850 m hinaufgehandelt. In Tenterfield gönnen wir uns wieder einmal einen Ruhetag. Zum ersten Mal hole ich die dicken Decken hervor. Es ist so richtig kalt geworden. In der Früh haben wir nur noch 8 Grad.

 

 

Hier gebe es sogar eine Badeleiter, die zum Baden einladen würde, aber das Braun schreckt mich zurück.

 

 

Wir bekommen einen Tipp, wir sollen in den Nationalpark Boonoo Boonoo fahren und das machen wir auch. Leider hat uns Steffi vom Campingplatz nicht gesagt, dass die Zufahrt nur über Schotterstraßen führt.

 

 

 

sehr interessanter Grillplatz – mit drehbarer Grillplatte

 

Rein theoretisch dürfen wir 12 km bis zum Aussichtspunkt auf ungeteerten Straßen fahren. Wir geben aber ca. 5 km vor dem Ziel auf, noch sind wir nicht mutig genug. Die Landschaft hat uns  obwohl wir nicht bis zum Wasserfall gefahren sind, total entschädigt.

 

 

schöne Wanderwege laden zum spazieren ein

 

 

Boonoo Boonoo bedeutet „rauchender Wasserfall“ oder „Starker Fluss“. Gibt es Wortwiederholungen bedeutet das eine Verstärkung der Bedeutung.

 

 

 

 

unser Highlight – ein Sumpf Wallaby

 

Immer wieder taucht der Boonoo Boonoo River auf, oft mit kleinen Wasserbecken, die normalerweise zum Baden einladen würden, aber irgendwie sind die Flüsse in diesem Land alle braun gefärbt.

 

 

 

 

wir versuchen es nicht zu stören

 

Das Highlight war aber auf dem Rückweg ein Sumpf Wallaby. Gerade noch rechtzeitig habe ich es aus den Augenwinkel entdeckt und Ferry hat unseren Wagen auch noch zurückgeschoben. Noch traute ich mich nicht näher an das Wallaby, aber ich wollte es auch nicht in seinem natürlichen Lebensraum stören.