Wir dachten, das Schleifen sei zu Ende, aber man findet immer wieder unebene Stellen. Es wird nachgebessert so lange bis es keine Unebenheit mehr gibt.
Wir sind am Boden zerstört, denn für uns geht im Moment nichts weiter. Auch der Hinweis, Alrisha ist inzwischen 20 Jahre alt und kann schon mal eine Unebenheit haben, wird nicht akzeptiert. Damian ist ein Perfektionist.
Zwischendurch ist sie wieder gelb
und einmal hat sie auf der Seitenwand eine künstlerische wertvolle blaue Färbung. Und es wird schon wieder geschliffen. Damian O-Ton: “We have to sand to whole bloody boat”.
Erst als alle Unebenheiten beseitigt sind, wird alles für die nächsten 2 Anstriche (Undercoat) vorbereitet. Es wird wieder einmal alles neu abgeklebt. Das wievielte Mal? Ich habe zum Zählen aufgehört.
Diese zwei Anstriche sind jetzt die letzten bevor Alrisha endlich ihre endgültige Farbe (Damian O-Ton: “the shiny shit 😉”) gespritzt bekommt. Mit dem Wetter haben wir im Moment Glück, denn es regnete die letzten Tage nicht. Ein Ende der Malerei ist in Sicht!
Nicht ganz, denn dann folgt noch zwei mal “Antirutsch” sprühen. Das bedeutet alle Flächen/Streifen, die “shiny” bleiben sollen, abzukleben. Wir können das Kazunga, der Lackierer schon hören! Die Story geht also noch ein bisschen weiter … Es schaut aber bereits geil aus! 🙂