Heute wollen wir uns die Nachbarbucht Opunohu mit dem Dinghi ansehen. Es führt ein Pass durch das Riff, dass nur für Dinghi, Jetski und kleinere Motorboote geeignet ist. Der Wind ist heute nur ein Lüftchen und so wagen wir uns in die 4 sm entfernte Nachbarbucht.
Es geht raus aus der Cooks Bay und wir machen einen links Schwenker um innerhalb des Riffes zu bleiben. Noch sind nur vereinzelt kleine Bummies zu sehen. Wir entdecken ein ganze Decke voll mit braunen „Algen“. Zwischen dem Außenriff und dem Innenriff sehen wir ein Tauchboot.
Dann übersehen wir, dass rechts die Fahrstraße weiter geht und wir kommen in ein Labyrinth von Riffen.
Wir können Schildkröten beobachten, leider sind sie für ein Foto viel zu schnell aus der Schusslinie. Bald taucht schon die Hotelanlage auf, aber hier geht es nicht weiter. Wir fahren das Stück zurück und kehren zur markierten „Straße“ zurück. Aber auch hier trauen wir uns nicht schnell fahren, den überall lauern dunkle Flecken. Es ist schwer abzuschätzen wie weit die Felsen oder Korallen in die Höhe ragen.
Im rasanten Tempo kommen uns die Jetski’s entgegen, also kann das ja gar nicht so seicht sein. Man muss sich halt nur dicht an die Markierungen halten.
Als wir endlich in der Bucht Opunuho sind, ziehen Wolken auf und der Wind nimmt zu. Wir beschließen nicht an Land zu gehen und umzudrehen.
Jetzt haben wir die Wellen gegen uns und die eine oder andere Welle spritzt ins Dinghi. Zum Glück sind wir mit Badezeug unterwegs und die Kleidung ist in einem Drysack.
Mit den ersten Regentropfen erreichen wir Alrisha. Wir haben auch nach Walen geschaut, leider haben wir noch kein Glück gehabt.
Ja das Navigieren in den Riffen ist bestimmt eine Herausforderung. Mein Erfahrung darin liegt ja schon ein paar Jährchen zurück (32 ! 🙁 ) … und in der Zwischenzeit seid ihr da wahrscheinlich schon Profis… -Aber Algenteppiche sind da sicher auch eine Herausforderung. Man sieh ja nichts !!
Zum Glück seid ihr wieder gut zurück. Auf ein Neues !!
Liebe Grüße
Günter
Lieber GüPo!
Beim Navigieren durch die Riffe kann man nicht genug aufpassen und egal wo man ist, die Situation ist immer eine andere. Na gut mit dem Dinghi kann ja nicht so viel passieren, aber wenn die Schraube beschädigt ist und man dann vielleicht 2 sm zurück rudern müsste und das gegen Wind und/oder Strom ist nicht lustig/gefährlich. Vor allem da ja unser Dinghi nicht zum Rudern gedacht ist. Man sollte sich nie selbst überschätzen und denken, das ist ja eh easy.
Ganz liebe Grüße
Brigitte