Wenn einer eine Reise tut …

unser Flugzeug von Hiva Oa nach Tahiti

… dann kann er was erzählen. So auch wir. Unser Flug von Hiva Oa nach Tahiti fliegt 2 Stunden später ab. Eine Information habe ich vorab bekommen, habe es auch in unserem Kalender eingetragen. Aber am Tag davor hole ich nur die Tickets hervor und sehe die Abfahrtszeiten. Dementsprechend bestellen wir das Taxi.

 

 

Wir sind in Jeans, Socken und Schuhe gekleidet und warten bei 35 Grad auf ein Taxi, aber es kummt net. (Wir denken da immer an den Song Taxi, auch wenn’s nicht so kalt ist 🙂 Als wir dann Nachfragen, stellt sich heraus, dass der Flieger erst später geht. Was tun jetzt? Wir sind voll angezogen. Wir holen uns noch etwas zu trinken und dann kommt uns doch das Taxi holen.

Hiva Oa, ganz hinten wartet Alrisha auf unsere Rückkehr

 

Die Insel ist schön, wenn wir zurück sind, müssen wir unbedingt einen Ausflug um die Insel machen. Beim einchecken werden wir gefragt ob wir Pistolen oder ähnliches im Gepäck haben. Als wir verneinen sind die Angestellten froh und legen unsere Seesäcke auf ein Wagerl. Soviel zur Sicherheitskontrolle.

 

Atoll in den Tuamotus

 

Freie Sitzwahl ist für uns neu. Die Piste ist nicht sehr lang und so sind wir bald in der Luft. Wir fliegen um die Insel, können auch noch einmal in unsere Ankerbucht sehen, wo Alrisha an Land steht, dann geht es aufs offene Meer. Wir überfliegen einige Atolle in den Tuamotus.

 

 

Nach der Landung, holen wir noch unsere Seesäcke, checken im Hotel ein und gehen noch auf ein schnelles Abendessen.

mit dieser Maschine geht es über LA nach Paris

In der Früh können wir bis Wien unser Gepäck durchchecken, obwohl wir 2 Buchungsnummern haben. Mit ein wenig Verspätung geht es los. Viele Filme später landen wir in Los Angelos. Hier müssen wir mit unserem gesamten Handgepäck raus und die gesamte Security inklusive Drogenhund über uns ergehen lassen. Leider vergisst Ferry sein IPad im Rucksack und so dürfen wir nochmals an den Start zurück.

 

Bei Customs werden wir mittels Computer eingecheckt. Einfach Visa auf den Scanner, dann die 4 Finger der rechten Hand scannen lassen und man meint man hätte alles erledigt. Haben wir doch nun ein Ticket mit unseren gesamten Daten, inklusive einem Foto von uns. Ist doch unser Aufenthalt nur 2 Stunden. Dem ist nicht so, denn ein Beamter muss noch seinen Senf dazu geben. Obwohl auf dem Ticket ganz groß Transit steht, stempelt er uns eine Aufenthaltsgenehmigung von 6 (SECHS) Monaten. Wie krank ist das, früher haben wir maximal 3 Monate bekommen.

Nachdem wir dieses Theater überstanden haben, geht es wieder zu unserem Flieger. Das ganze dauerte fast 2 Stunden und wir steigen in das selbe Flugzeug wieder ein.

davon haben wir uns ein Stamperl gegönnt

Wieder viele Filme später landen wir in Paris. Da wir keinen Flughafenwechsel haben, ist nur ein Gatewechsel angesagt. Absolut nirgends gibt es etwas zu trinken. Erst am Schluss finden wir noch eine Bar.

Pünktlich geht es nach Wien. Zum Glück landen wir auch pünktlichst in Wien, denn wir haben eine halbe Stunde Zeit, um aus den Flugzeug zu kommen, unsere Seesäcke abzuholen und im Laufschritt zu unserem Autovermieter zu rennen, den um 23:30 sperren alle Vermieter zu. Im aller letzten Augenblick erreichen wir den Schalter. Ganz einfach bekommen wir unser Auto. Erst um 01:30 erreichen wir unser Haus, in dem es herrlich warm eingeheizt ist.

 

unsere Post von über 2 Jahren

 

 

Wir sind beide trotz der 48 Stunden Reise nicht müde, so sitzen wir bei „einem“ Glaserl Grappa bis wir todmüde ins Bett fallen. Zur unserer Überraschung ist es Freitag und nicht Donnerstag als wir aufwachen. Immer diese Zeit Verschiebungen!

 

2 Gedanken zu „Wenn einer eine Reise tut …

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