San Cristobal

ein Baby Seelöwe, ein paar Tage alt

 

Wir sind in der Regenzeit. Der Sonntag ist total wolkenverhangen und es regnet immer wieder. Wir beschließen unsere Fotos zu sichten, unseren Blog auf den letzten Stand zu bringen und bei den letzten Berichten Fotos zu setzen. Blättert einfach zurück, falls ihr Lust habt!

 

 

Meer Iguana

 

 

Am Montag gehen wir den uns schon bekannten Interpretacion Weg. Wir wollen nochmals zu den Fregattvögeln und auch noch die Finken beobachten. Na ja, Finken sehen wir weniger, dafür aber andere Vögel.

 

 

 

Der Dienstag steht unter dem Motto: Alrisha muss wieder seefest werden. Wir wollen nochmals essen gehen und wir müssen uns die „Zarpe“ für Santa Cruz holen. Und wir genießen noch ein bisschen die Stadt.

 

unsere Abwehrstrategie

Außerdem haben wir noch das Problem mit den Seelöwen. Sie kommen bis ins Cockpit. Nach dem Tauchgang konnten wir 5 Seelöwen auf Alrisha zählen. Das ist eindeutig zu viel. Dieses Problem müssen wir sofort angehen. Mit Fendern trennen wir unser Cockpit von der Badeplattform. Version 1, war noch nicht ganz optimal, aber diese hält sie auf der Badeplattform. Leider verwenden sie sie nicht nur zu Schlafen, sondern auch als WC. Ihr könnt euch vorstellen wir glücklich ich bin. In der Nacht streiten sie sich um die besten Plätze.

 

 

sind sie nicht nett?

 

Um 06:00 läutet der Wecker, schnelles Frühstück, Abwasch und Anker auf. Auf der Badeplattform ist ein großes Malheur, alles voller Sch…marrn 🙁

 

 

 

Was ist jetzt schon wieder los? Bei 10 Meter verhakt sich die Kette und will weder rauf noch runter, unsere Ankertiefe ist 7 Meter, dementsprechend ist Kette straff gespannt. Ich öffne mal die Winde und Ferry bringt den Nußsatz, damit wir das Schutzblech und die Führung von der Kette abnehmen können. Er ist schon mit dem Werkzeug unterwegs, da beginnt auf einmal die Kette auszurauschen. Schnell ist sie gestoppt. Leider haben sich die Schrauben gelockert, bzw. sie halten nicht mehr so richtig. Wieder ein Punkt mehr auf der Todo Liste.

 

Fregattvogel

Endlich, mit Verspätung geht es los. Groß und Genua sind schnell gesetzt, der Motor bleibt laufen, da wir dringend Wasser benötigen. Halbwind bis Hoch am Wind geht es in Rauschefahrt Richtung Santa Cruz. Es wäre so schönes Segeln, würde da der Autopilot nicht komische Geräusche von sich geben. Also melde ich mich freiwillig die 40 sm per Hand zu steuern.

 

Kakteen beginnen zu blühen

 

Schönes Gefühl, wieder hinter dem Ruder zu stehen. Leider dreht der Wind immer wieder, somit ist immer wieder mal die Segelstellung zu korrigieren. Alrisha ist zur Zeit wirklich rasch unterwegs. Die 45 sm schafft sie mit einem Schnitt von 6 kn, obwohl ich am Ruder war. 😉

 

 

In der Einfahrt starten wir den Motor und der Anker fällt auf 4 m in einem mehr als gut gefülltem Ankerfeld. Wir informieren unseren Agenten, dass wir nun da sind. Eine Stunde später erscheint er mit der Hafenkapitän und es werden wieder einmal viele Zettel ausgefüllt, ein paar Fotos von Alrisha gemacht und dann dürfen wir an Land.

Wir aber sind heute einfach zu müde und es geht zeitig in die Kojen.

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