Der Abend mit den beiden Wasserschutzpolizei verlief recht nett. Sie erzählten uns, von den hier lebenden Schildkröten und leider auch von den Fischern die sie fangen. Erst gestern haben sie wieder welche erwischt. Aber auch von den Schildkröten die zum Arzt müssen, weil sie Plastik oder anderen Müll fressen.

 

 

 

Nach einem raschen Frühstück, werden noch unsere Tauchsachen verstaut. Unter Deck wird alles Flugsicher weggeräumt. Die Windfahne wird installiert und an Deck alles für die Abfahrt vorbereitet.

 

 

 

 

 

Um 09:00 schauen Fernando und Carlos noch einmal vorbei und wünschen uns eine gute Reise. Auch ihre 3 Tages Schicht geht heute zu Ende.

 

 

 

 

Bereits um 10:20 starten wir den Motor und legen ab. Adios,schöne, ruhige Bucht. Schade, dass wir nicht mehr von der Insel sehen konnten, denn hier leben Blaufußtölpel, Fregattvögel, Riesenschildkröten und noch viele weitere Vögel. Wir motoren noch 2 Stunden, denn wir brauchen dringend Wasser.

 

 

 

Die Wellen sind moderat und der Wind mit 7-10 kn angenehm, die Richtung passt nicht ganz, wir müssen hoch an den Wind gehen und können unseren Kurs knapp nicht halten. Gegen Abend frischt der Wind auf und wir reffen die Genua. Wir rauschen nur so dahin.

 

 

 

Viele Vögel begleiten uns und auch eine Delphinschule schaut zweimal kurz bei uns vorbei. Das Wetter ist bewölkt, erst am späten Nachmittag reißt die Wolkendecke auf. In der Nacht brauchen wir unsere Jogginganzüge. Nix is mit Äquator und heiß. ?

 

 

In der zweiten Hälfte der Nacht, dreht der Wind immer mehr nach Süd. Wir können unsere Kurslinie wieder kreuzen und können somit auf einen Anleger gehen. Endlich ist Alrisha nicht mehr so schief.

Außer zwei großen Frachtern verläuft die Nacht ruhig.

Etmal: 121,9 sm Das ist nicht schlecht