Lima

Diesmal sind wir gescheiter und wir checken über Internet ein. Ist nicht ganz so einfach, da alles auf spanisch, aber wir haben es geschafft. Billigfluglinien haben es so an sich, dass sie sich für alles alltägliche bezahlen lassen. So auch wenn man 2 Sitze nebeneinander haben möchte. Das ist es uns nicht wert. Sind es doch nur knappe 2 Stunden bis Lima.

 

Ceviche

 

20 Minuten vor offiziellen Start, landet endlich das Flugzeug. Was jetzt in den nächsten Minuten alles passiert ist gigantisch. Die Passagiere steigen aus und ein, das Gepäck wird ent- und beladen, der Flieger wird betankt und wir sind pünktlich für den Start ready. Man beachte wir sind in Südamerika, da geht normalerweise alles viel langsamer und manches viel komplizierter.

 

 

Sidor, das Büroviertel

 

 

Leider müssen wir vor der Startbahn auf ein landendes Flugzeug warten. Somit haben wir doch wieder 20 Minuten Verspätung. In der Reihe von Ferry sind 2 von 3 Plätzen frei. Ich sitze in einer voll belegten Reihe. Echt super, tolles Programm, was die da haben. Nach dem Start frage ich, ob ich mich vor setzen darf. Selbstverständlich!

 

 

 

Lima, Präsidenten Palast

 

Am Flughafen angekommen, regt sich Ferry fürchterlich über die Taxipreise auf, sind sie doch um 10 Soles gestiegen. Wir lehnen die teuren ab und können dann doch um unseren Preis mit einem offiziellen Taxi fahren.

 

 

 

Wir verbringen drei Tage in Lima, wollen wir doch noch ein wenig shoppen. Ich war im Dschungel mit meiner Canon nicht so zu frieden, musste ich doch immer zwei schwere Objektive herumtragen und es war immer das falsche auf der Kamera.

Garde, Wachablöse

 

Ich gönne mir eine Nikon Coolpix B700, direkt bei der Nikon Vertretung. Trotz unserer mangelnden spanisch Kenntnisse haben wir eine tolle Beratung bekommen.

Bei dieser Gelegenheit sehen wir das Büroviertel Sidro und können zu Mittag ein sehr gutes Menü essen.

 

Außerdem suchen wir noch eine externe Festplatte. Wir marschieren durch die Stadt, durch nicht ganz so tolle Straßen und kommen zu einem Technikcenter. In dem ganzen Gebäude gibt es einem Shop nach dem anderen, der Plakate, Werbeprospekte und Postkarten herstellt. Wir sehen uralte, aber auch moderne Geräte . Man glaubt es kaum, Briefe werden von Hand sortiert. Soll ich sagen, dass wir nicht fündig werden?

noch ein letztes Mal einen Pisco Sour

Auch ist täglich der Plaza de Armas gesperrt. Trotzdem können wir noch einmal die Wachablöse vor dem Palast mit erleben.

Wir wollen weiter. Wir haben 2 Möglichkeiten, weiter in den Norden zu fahren und nochmals alte Steine ansehen – diesmal streike ich, oder in den Süden nach Paracas. Wir heben dort schon einen Tag verbracht, es hat uns sehr gut gefallen. Wir wollen nochmals zu den Inseln Ballestas raus und hoffen diesmal auf Sonnenschein. Auch wollen wir nochmals in den Nationalpark und ein paar Tage nur abhängen.

 

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