Die Tage laufen nur so dahin. Alrisha ist umgestellt, damit die Auflageflächen auch noch gestrichen werden können.
In der Früh mit Gliederschmerzen auf stehen, dann mit dem Rad zu Alrisha, rauf die Leiter und alles wieder rausgeben, runter die Leiter und die Nacharbeiten erledigen. Jedes vergessene Stück bedeutet Leiter rauf und runter. Kleine Mengen Farbe anrühren, hoffen man hat nicht zu viel und schon gar nicht zu wenig Farbe angemacht.
Regentage werden für Innenarbeiten genützt. Das streichen der Bilge und der Segellast ist angesagt. Aussaugen, reinigen, schleifen, saugen, entfetten und dann kann man endlich streichen. Die Gerüche sind benebelnd.
Am Samstag kommt Ferry wieder. Das Auto ist vollbeladen.
Am Abend wird die Bordapotheke, das Verbandsmaterial und die OP Sachen sortiert und aufgeteilt.
Das WC vorne wird auf seine Dichtigkeit geprüft, nur ein Schlauchanschluss tropft leicht, für so viele Schlauchanschlüsse (Fäkalientank und Belüftung) eine tolle Leistung von Ferry.
Auch das achtere WC bekommt einen neuen Fäkalienschlauch und da das Klo undicht war, wird es gleich komplett getauscht. Alleine das zerlegen dauert einen Nachmittag. Es wurden minderwertige Schrauben genommen die inzwischen verrostet sind und die Auflageleisten waren geklebt.