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Ostseeblicke!

Segeln in der Ostsee!

 

 

 

Mit diesem typischen Plattbodenschiffen waren wir nicht unterwegs

 

 

 

 

 

und „das is’es“ auch nicht gewesen.

 

 

 

 

 

Das wäre mal etwas anderes, aber für 2 Personen viel zu viel Arbeit.

 

 

 

 

Diesmal ist es eine Hanse 371. Für uns zwei mehr als genug Platz. Nach 12 Stunden Fahrt besichtigen wir die Marina Neuhof, verstauen unsere Habseligkeiten und am Abend genießen wir einen wunderbaren Sonnenuntergang.

 

 

Neuhof

 

 

Von Neuhof geht es nach Stralsund. Die Insel Rügen ist über eine Brücke vom Festland erreichbar.

 

 

Brücke ist geöffnet, zuerst dürfen die anderen durch, dann erst wir!

 

Nicht nur dass es hier seicht ist, müssen wir noch auf das öffnen der Brücke warten – Lichtzeichen regeln den Verkehr. Ganz langsam hebt sich zuerst die eine Fahrbahn und dann die andere. Selbstverständlich haben wir Nachrang und auf einen Nachzügler müssen wir auch noch warten. Stralsund sehen wir nur vom Meer aus.

 

 

Marina Hiddensee, Päckchen liegen ist hier üblich

 

Weiter geht es zur Insel Hiddensee die unter Naturschutz steht. Leer war der Hafen nicht, nicht mal wir fanden einen Liegeplatz. Päckchen liegen ist hier üblich.

 

 

 

Runen als „Hausnummern“

 

 

Anstatt Hausnummern gibt es Runen, die die Familiennamen bezeichnen – der arme Postbote.

 

 

 

Wer braucht schon Zäune.

 

 

Die Nachbarschaft kommt ohne Zäune aus.

 

 

 

 

 

 

Fahrräder, Pferde und Pferdekutschen sind die einzigen Verkehrsmittel auf der Insel.

 

 

 

Unser Waldspaziergang führt uns direkt

 

 

Vom Wald über die Düne zum Strand ans Meer.

 

 

 

zu den Dünen

 

Übrigens die Ostsee Wassertemperatur beträgt 15-18 Grad. In den Bodden ist es wärmer, dort hat es bis zu 22 Grad, selbstverständlich nur im Hochsommer. So schön die Insel auch ist – wir wollten weiter.

 

 

Kap Arkona

 

 

Es gibt Seestraßen, man sollte nicht davon abkommen. Kap Arkona ist das nördlichste Kap Deutschlands, berühmt durch seine beiden Leuchttürme.

 

 

Glowe

 

 

Glowe ist ein Badeort. Es gibt dort ein sehr gutes Restaurant das bekannt ist für seine Fische.

 

 

 

 

 

Gager

 

 

In Gager liegen wir zum ersten Mal längsseits an der Pier.

 

 

 

Greifswalder Tonne

 

 

Die Greifswalder Tonne zeigt uns den Weg nach Wieck.

 

 

 

Die hölzerne Zugbrücke über den Ryck.

Wieck ist eines der ältesten Fischerdörfer zwischen Elbe und Oder. Es wird 1284 erstmalig urkundlich erwähnt. Auf Grund seiner Lage konnte es die Struktur des niederdeutschen Fischerdorfes des Ostseeraumes bewahren. Die hölzerne Zugbrücke über den Ryck, die 1887 erbaut wurde und der Ortsteil Wieck stehen unter Denkmalschutz.

 

 

 

 

Greifswald ist eine schöne alte Stadt, nur leider braut sich ein Gewitter zusammen. Auch heißt es heimwärts geht es.

 

 

 

 

Es wird uns nicht ganz so schwer gemacht – es regnet und regnet und regnet. Wir hatten Rügen gerundet – es war ein schöner Törn und wie immer viel zu kurz.