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Fahrradausflug

unsere E-Bikes

 

Wir wollen einen Fahrradausflug auf der Insel machen, eigentlich nur ich, somit ködere ich Ferry mit einem E-Bike. Für uns ist es das erste mal, dass wir uns auf ein Mountainbike und das ganze mit Motor-Unterstützung setzen.

 

 

Airport Fakarava

Wir wollen Richtung Airport und weiter zum Nordpass. Die Übergabe und die Einführung ist rasch erledigt. Angebliche Reichweite des Akkus sollte bei Normalbetrieb 21 km beantragen. Ich finde das nicht sehr weit und beschließe mit dem Strom sparsam umzugehen. Es gibt Eco+, Eco, Normal, Normal+ und Extrem. Da mir Ferry einfach davon radelt und ich feststelle, dass er immer mit Unterstützung fährt, schalte ich auch den Elektromotor dazu.

kein Schatten, aber überall ist es grün

 

Es geht am Außenriff entlang und dann zum Flughafen. Obwohl dort ein Verbotsschild steht, wurde uns gesagt wir dürfen den Flughafen queren. Kommt doch nur 2-3 x pro Woche ein Flugzeug vorbei.

 

 

Nordpass

 

 

Danach geht es an einem schmalen Landstreifen zum Nordpass. Dort schaukelt gerade das Tauchboot. Nach einer kurzen Pause geht es zurück.

 

 

wir überqueren einen kleinen Pass

 

Ferry muss leider noch einmal umdrehen, da er seine Wasserflasche verloren hat. Ich radle langsam weiter und warte später unter einem Baum auf Ihn.

 

 

der neue Leuchtturm

 

Schon in der Früh ging ein Schauer über Fakarava. Als wir bei einer Baustelle von einem Squall überrascht werden, stellen wir uns unter einer Palme und quatschen ein wenig mit den Einheimischen. Sie bauen gerade ein Haus, das in insgesamt 2,5 Wochen fertig ist. Gesponsert wird dieses vom „Government“.

 

der alte Leuchtturm, leider wird er bald nur mehr eine Ruine sein

 

Danach haben wir starken Gegenwind und ich „verprasse“ meinen Strom. Schon beim Airport bessert sich das Wetter und wir suchen den alten Leuchtturm. Zweimal sind wir zu zeitig abgebogen, aber beim dritten Mal schaffen wir es. Es ist eine ziemlich verfallene Pyramide.

 

 

Dekoration bei einer Perlfarm

 

Es geht weiter durch den Ort Rotoava und 5 km außerhalb soll es ein Ressort mit einem „Restaurant“ geben. Als Ferry schon aufgeben will, können wir rechts abbiegen und gleich darauf ein kaltes Bier genießen.

 

 

Ressort Elda

Wir bestellen uns Thunfisch Sashimi und kurz angebratenen Thunfisch mit jeweils einem  Poisson Cru mit Reis und Pommes. Die Portionen sind riesig und so schaffen wir es gerade alles bis auf ein paar Pommes aufzuessen. Die restlichen Pommes verfüttern wir an die Fische und es ist ein Vergnügen ihnen zuzusehen. Gestärkt geht es zurück.

 

so schööön!

 

Wir haben nach den über 30 km einen Muskelkater und können nur auf einen Polster sitzen. Eigentlich hätten wir uns nicht so anstrengen müssen, denn wir verbrauchten nur ein Viertel des Akkus. Ganz schön blöd von uns, nicht?

 

Den Abend verbringen wir auf Nomad bei den Seenomaden, bei Bier und Wein und plaudern bis uns die Müdigkeit heim treibt.