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Weiter geht es

Am nächsten Tag lichten wir den Anker und unter Segel geht es mit noch immer viel Wind und Welle Richtung Norden. Eine bösartige Welle überfällt das Cockpit und erwischt Ferry und Michi. Ich hatte Glück, denn ich stand gerade hinter dem Ruder.

Irgendwie macht unser neuer Autopilot eigenartige Geräusche und das Steuerrad ruckt teilweise wie wild. Es ist immer etwas los. Am späten Nachmittag fällt der Anker in der Nähe von Port Stanley. Michi und ich machen klar Schiff und Ferry kocht.

Der Wind und die Wellen sollen besser werden und so geht es in der Früh Anker auf. In der Abdeckung haben wir noch schönes Segeln, Auch als wir zwischen Malekula und Espirito Santo den Kanal passieren, passen die Wellen und der Wind einigermaßen.

 

Michi am Ruder

 

Michi ist am Ruder und ich erkläre ihr die Grundlagen zum Steuern eines Bootes. Das schaut doch so leicht aus, aber bald ist klar, dass etwas das einfach aussieht, doch nicht so einfach sein muss. Aber als Ferry später das Ruder wieder übernimmt, sind wir nur 10 ft von der Kurslinie entfernt. Super gemacht.

 

 

wir ankern vor einem Wrack

Der Anker fällt in Luganville vor dem Beach Ressort. Die Nacht ist ziemlich rollig. Wir wollen nur an Land ein bisschen einkaufen und Müll entsorgen und dann nichts wie weiter. Das Anlanden ohne Räder am Dinghi erweist sich als unlösbar. Wir können es einfach nicht den steilen Strand hinaufschieben. Ich fahre zurück und bitte Ferry mich an Land zu bringen und nach dem Einkauf wieder abzuholen. Mit einem Taxi geht es in die Stadt, wir kaufen Lebensmittel und Bier, derweilen wartet der Fahrer auf uns.

 

Beach Ressort, einsam und verlassen

 

Während wir auf Ferry warten, sehen wir uns das Resort an. Es ist recht nett, aber so wie alle Resort sind keine Gäste hier. Das schuldet den in den Konkurs gegangen Fluglinien. Keine Flugzeuge die nach Vanuatu kommen, heißt keine Gäste.

 

 

Durch die Wellen die ins Dinghi schwappen, müssen wir unseren Einkauf auf 2 Fahrten aufteilen. So einladend ist die Stadt nicht und morgen soll es einfach nur um die Ecke gehen. Irgendeine Lösung, damit Michi auf die Fähre nach Efate kommt werden wir schon finden.

PS: Da sich mein Laptop nicht mehr starten lässt und ich die Fotos schon hochgeladen habe, fehlen mir jetzt einige davon. Ich hoffe auf eine Reparatur in naher Zukunft.