Die letzten Tage verbrachten wir mit Arbeiten am und vor allem im Schiff. Es stand wieder einmal ein großer Waschtag an, oder waren es gar zwei? Nichts geht auf einem Schiff mal schnell zwischendurch. Auch wurde wieder einmal Müll verbrannt.
Da wir hier auf einem unbewohnten Atoll sind, heißt es auch Brot und Kuchen backen. Und wir bereiten uns für Tahiti vor. Was müssen wir besorgen, welche Lebensmittel benötigen wir fürs nächste Jahr. Dafür musste wieder einmal Inventur gemacht werden. Dies hat auch den Vorteil, dass die Stauräume komplett ausgeräumt werden und neu einsortiert werden. Das schafft Platz und hat noch den Vorteil, dass eventuell befallene Lebensmittel entsorgt werden. Leider ist das bei einem Teil unserer Linsen passiert.
Das Tauchzeug ist gewaschen und wieder verstaut. Wir werden es zwar im nächsten Atoll, Fakarava, wieder brauchen, aber bei einer längeren Fahrt sollte es gut verstaut sein. Leider ist von meinem Tauchcomputer das Plastikarmband auf mehreren Stellen gebrochen. Der Tauchcomputer war nicht einmal 3 Jahre alt und hatte erst 9 Tauchgänge drauf, alles nur mehr Billigware. Jetzt wird er wieder am Jacket befestigt.
Als wir wieder einmal aufs Datum schauen, sieht Ferry den 12. August. Ups, gestern war unser 25. Hochzeitstag. Ferry beginnt ein tolles Menu zusammen zu stellen und zu kochen. Wir fanden noch ein kleines Glas Trüffelpesto, das er mit Spagetti als Vorspeise anrichtet.
Als Hauptspeise gibt es Paella. Traumhaft gut und ich denke wir werden noch ein paar Tage von der Paella etwas haben. Zur Nachspeise gibt es dann einen Kastanienreis, den habe ich als Jugendliche geliebt. Ferry verfeinert ihn mit ein bisschen Rum und Schlagobers. Zum Trinken gibt es einen Morsut aus Aquileia und einen Argentinischen Malbec aus dem Anbaugebiet von Mendoza. Mit einem Kaffee Coretto beenden wir unser Hochzeitsessen.