Warum wir in Moorea sind? Hier können wir zollfrei Diesel tanken, zwar nur mit Kanister, aber man muss hier nichts schleppen.
Heute ist es sehr durchwachsen, immer wieder regnet es leicht und so nutzen wir eine Regenpause um 10 Kanister a 20 Liter zu bunkern. Wir stellen mit erstaunen fest, dass die Steganlage neu gemacht wurde. Wurde auch Zeit, denn die Bodenbretter waren schon mehr als morsch. Teilweise sogar schon durchgebrochen.
Ohne Probleme und recht rasch sind die Kanister in Eigenregie befüllt und mit 2 Dinghi Fahrten an Bord. Wir nutzen das „gute“ Wetter aus und fahren noch schnell einkaufen. Es werden noch die Kleinigkeiten besorgt, die wir in Papeete vergessen haben.
Am Abend kocht Ferry einen Schweinsbraten mit Sauerkraut und Semmelknödel. Am nächsten Tag soll es weiter gehen. Leider ist das Wetter nur grau in grau und das Grau wird nur vom Regen unterbrochen. So eilig haben wir es nun doch nicht. Da es fast den ganzen Tag geregnet hat und in der Nacht 2 mal der Ankeralarm los gegangen ist, diesmal nur auf Grund von Winddreher und das Wetter immer noch nicht stabil ist, beschließen wir erst am Samstag weiter zu segeln. Es geht entweder mit Zwischenstopp in Huahine, Tahaa, oder gleich direkt nach Bora Bora. Der Wind trifft die Entscheidung.