Heute geht es gemeinsam mit Sabine und Joachim auf die Insel. Wir haben hier eine Tide von 5 Metern und bei Niedrigwasser sehen wir den Sandstrand. Wir sehen ihn in seiner schönsten Ausprägung, schön für den Strand, schlecht für das schleppen vom Dinghi. Wir müssen die 5 Höhenmeter überwinden., das Dinghi muss sicher abgestellt werden. Daher fahren wir zu viert mit dem leichteren Dinghi an den Strand. Ist zu viert noch eine Schufterei dieses Ding nach oben zu bringen.
Nach einem kurzen Strandspaziergang geht es Richtung Inselmitte, Hauptplatz und weiter zum Flughafen. Es gibt fast keinen Zugang zum Strand, alles ist Privado. Endlich bei einem Hotel geht es an den Strand. Hier muss es früher eine wunderschöne Hotelanlage gegeben haben. Jetzt ist alles verlassen und es verfällt schon.
Am anderen Ende des Strandes können wir ein Wrack „betauchen“. Mehrere Löcher am Rumpf weisen auf eine Berührung mit einem Riff hin. Diese Fähre hat sich wahrscheinlich bei Hochwasser an den Strand gerettet. Sabine und Joachim besteigen das Wrack, trauen sich aber auch nicht mehr überall hinein.
Am Rückweg kaufen wir in den beiden Supermärkten noch ein Huhn und Gemüse ein. Das Gemüse finden wir in einem gekühlten separaten Raum – einen sogenannten begehbaren Kühlschrank.
1979 hat sich der Schah von Iran auf diese Insel zurückgezogen. Seitdem haben sich immer mehr reiche und berühmte Personen ein Stück Land mit Meerzugang gekauft. Heute ist es fast nicht mehr möglich vom Inselinneren an einen frei zugängigen Strand zu kommen. Leider gibt es sehr viele alte verfallene Hotelanlagen, sowie ehemalige Wohnsiedlungen.