Um 03:00 läutet der Wecker! Nie wieder so einen zeitigen Flug, das ist ja unmenschlich. Das Wasser wurde ja schon gestern ausgelassen, heute kommt noch in jedem Abfluss ein Frostschutzmittel hinein.
Pünktlich um 04:15 steht Werner vor der Türe und begrüßt uns lächelnd. Wir sind geschlaucht, die letzten Tage haben wir im Eilzugstempo hinter uns gebracht. Vieles wurde noch im letzten Moment erledigt. Leider können wir uns unsere letzten Impfungen nicht mehr geben, da wir nun beide verkühlt sind. Vielleicht können wir sie uns noch in Amsterdam geben.
Gemütlich fahren wir zum Flughafen, wir verabschieden uns von Werner. Nochmals vielen Dank! Einchecken bei AUA kann man ab sofort ohne Personal. Man holt sich nicht nur die Bordkarte über einen Automat, nein man gibt auch selbstständig sein Gepäck auf. Bald braucht man überhaupt kein Personal mehr.
Unser Flug hat eine halbe Stunde Verspätung, schlechtes Wetter in Amsterdam. Endlich Check in, wir werden mit dem Bus zum Flugzeug gebracht, auch eine seltene Erfahrung. Im Flieger dann nochmals 30-50 Minuten Wartezeit. Dann endlich die Startfreigabe.
In Amsterdam geht es mit dem Taxi, leider sehr teuer ins Hotel. Wir haben uns für das Taxi entschieden, weil wir ja sehr viel Gepäck haben. Schnell sind wir eingecheckt, bringen unsere Sachen aufs Zimmer und auf geht es in die Altstadt. Wir Bummel durch die Altstadt, gehen durchs Rotlichtviertel, schauen uns die Grachten an uns genießen die paar Sonnenstrahlen.
Der nächste Tag ist mehr als bewölkt und es regnet immer wieder, so beschließen wir ins Schifffahrtsmsuseum zu gehen. Wir verbringen sehr viel Zeit, hören uns alles an und bestaunen die Exponate.
Nach einer kurzen Rast geht es wieder Richtung Hotel und da es zur Zeit nicht regnet, beschließen wir eine Rundfahrt mit dem Boot zu machen. Wir fahren durch die Prinsengracht, Keizersgracht, Herengracht und Singelgracht. Wäre das schön, wenn die Sonne scheinen würde, aber man kann nicht alles haben.
Todmüde fallen wir ins Bett. Meine Verkühlung will und will nicht besser werden?. Ferry geht es schon ein wenig besser.
Alrisha, morgen kommen wir wieder.