Vieles ist in der Zwischenzeit passiert. Alrisha hat jetzt einen Antislipp bekommen, aber das ist auch eine eigene Geschichte , die wir erzählen, wenn es mehr Zeit zum Bloggen gibt. Am 18. September können wir endlich wieder Alrisha betreten.
Vieles fehlt noch, alle Deckel und nicht fix verbunden Teile sind noch nicht gestrichen. Es ist nicht möglich am Geräteträger zu arbeiten. Auch die Ausbesserungen der Malerarbeiten ziehen sich in die länge. So können wir nur bedingt mit dem Zusammenbau von Alrisha beginnen. Wir wollten mit unseren Arbeiten innerhalb von 2 Wochen fertig sein, so dass sie wieder „Wasserfest“ ist, aber viele Arbeiten sind von anderen abhängig.
Im Moment sind wir mit Arbeit eingedeckt und arbeiten 7 Tage in der Woche jeweils 10 Stunden.
So haben wir noch immer keinen verschließbaren Niedergang. Diesen mussten wir ja wegen dem „Sanding und Painting“ komplett abbauen lassen, was natürlich nicht ohne Verluste ging. Solange der nicht eingebaut ist, macht es keinen Sinn die Deckswinschen und das Gestell für die Sprayhood zu installieren. Wenn das nicht passiert, kann der Segelmacher keine neue schneidern und wir brauchen diese damit wir in diesem „regenarmen“ Land beim Öffnen des Niederganges nicht sofort nass werden und dass es auch unter Deck trocken bleibt. 😉
Alle Geräte, die am Geräteträger installiert waren, müssen wieder angeschlossen werden, das geht leider auch nur eingeschränkt, da immer wieder die Maler etwas ausbessern müssen und wir auf die Deckel von den Backskisten warten.
Wir haben uns einen Bootsbauer in Ausbildung genommen, der zuerst einmal alle fixen Fenster wieder einbaut, was auch nicht ganz ohne Probleme abgegangen ist (wir werden berichten). Er ist so fleißig, dass wir ihn für weitere Arbeiten engagieren. Er darf auch die Lewmar Luken installieren und des Weiteren alle Bord Ein- und Auslässe anschließen. Was natürlich auch nicht ganz reibungslos abgeht. Man glaubt nicht, was alles zicken kann …
Am Anfang hatten wir für zwei Tage einen Bootsbauer, der aber immer wieder verschwunden ist. Außerdem sind ihm beim Bohren von Löchern Fehler passiert. Da die Löcher unseres alten Stromanschlusses nicht mehr passten, ließen wir diese nachträglich schließen und der Bereich wurde neu gestrichen, auf unsere Kosten. Jetzt haben wir die neu gebohrten Löcher nicht symmetrisch und das auch auf unsere Kosten. 🙁
Im Moment taucht jeden Tag mindestens ein neues Problem auf. Vieles konnten wir lösen. Das gute ist, wir gehen diesen Mittwoch, spätestens Freitag aus der Halle.
Leider schwebt noch ein großes Problem über uns …