Wir frieren. Wir brauchen dickere Decken zum Schlafen. Unter dem Bett sind luftdicht 2 Daunendecken versteckt, die kommen nun nach 6 Jahren wieder zum Einsatz. Seit diesem Zeitpunkt ist es uns in der Nacht nicht mehr so kalt. Auch schalten wir unsere Heizung, die ohne Murren sofort funktionierte, in der Früh und am Abend ein. Im Cockpit sitzen das können wir nur mehr um die Mittagszeit.
Wir gehen es langsam an, schlafen uns aus, gehen auf ein Bier und einkaufen. Man trifft wieder Boote die man von Französisch Polynesien oder von Fiji kennt.
Unseren schwedischen Nachbar in Vuda hat es schwer erwischt. Eine kleine Wunde hat sich so schwer entzündet, dass er eine Blutvergiftung während der Überfahrt bekam und er wurde bei der Ankunft sofort ins Spital gebracht. Zum Glück ist alles gut ausgegangen.
Auch Ferry hat wieder einmal eine Wunde am Fuß und wir fahren zu einem Arzt nach Paihia. Leider schaut sich die Wunde nur eine Krankenschwester an und Ferry bekommt wieder einmal Antibiotika verschrieben. Warten wir mal ab was der Abstrich sagt. Aber sobald wir in Whangarei sind, gehen wir ins Spital in die Ambulanz.
Paihia ist eine nette kleine Stadt, leider regnet es in Strömen und so sind wir zum Spazieren gehen nicht sehr motiviert. Ferry sollte sowieso nicht so viel herum laufen. Wir gehen Essen und lassen uns danach wieder zur Marina zurück fahren.
Wir wollen weiter, aber Starkwind halten uns in der Marina. Am Samstag soll sich das Wetter wieder beruhigt haben, dann geht es weiter nach Whangarei, wo wir mal ein Platz in der Stadtmarina reserviert haben.
Gute Besserung lieber Ferry !
Passt weiter auf euch auf.
Liebe Grüße
Günter
P.S: Bei uns ist es zwar noch recht warm (für Novenber) – aber der Nebel ist da und die Blätter sind weg. – Herbstdepression hat Einzug gehalten 😉 ….. (singt … Günter träumt von der Südsee von einer Nacht am Ozenan … )
Lieber GüPo!
Wir haben zu wenig aufgepasst!
Wir hatten schon den ersten Sommertag, jedoch am nächsten Tag wieder Wolkenverhangen.
Liebe Grüße
Brigitte und Ferry