Eine Woche ohne Ferry

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Teil 1 der Näharbeiten

Am Samstag wartet schon um 05:15 das Taxi, das Ferry zum Flughafen bringen soll. Er darf eine Woche für einen Kunden arbeiten und so nebenbei ein paar Besorgungen machen, zum Gesundheitscheck gehen sowie Freunde treffen.

Ich hingegen, bleibe auf Alrisha und erbe eine lange ToDo Liste. Ich hole meine Nähmaschine heraus. Zuerst schneide ich für Martin seinen Matratzenschoner zurecht und dann geht es ans nähen.

Einiges an Kleidung, Geschirrtücher, Badetücher, Wimpeln und Flaggen rufen nach der Nähmaschine.

Die letzten Arbeiten am Rigg werden erledigt und ich kann endlich wieder alle Leinen aufschießen.

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links verbirgt sich der Infostand

Ganz schön viel Wäsche hat sich wieder angehäuft, so wird abwechselnd gewaschen, aufgehängt, abgenommen und alles schön zusammengelegt, sowie verstaut. Nicht zu vergessen der Wassertank will auch immer wieder gefüllt werden. Die Betten werden abgezogen. Die Bettwäsche, die Kopfpolster und die Matratzenschoner werden gewaschen. Und auch meine Schoner werden endlich auf die Matratzen zugeschnitten und neu gerändelt und die neu angenähten Gummizüge sollen das verrutschen der Schoner verhindern.

Und da ja die Backbord Koje jetzt so schön ausgeräumt ist, erhält sie sogleich eine Inventur über das Verstaute und da einiges nach vor in Segellast wandert, wird die auch gleich inventarisiert.

Die Bank in der Eignerkoje bekommt genauso wie die Stirnseite der Bank im Salon einen Schonbezug.

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Flohmarrkt

Auch einige Säckchen für Treibanker, Fahrradzubehör und die Ankerkralle werden genäht.

Ein großer Punkt ist auch das Bimini. Hier wurden leider Gurte angenäht die zu Staub zerfallen sind. Diese Arbeit  beschäftigte mich einen ganzen Tag.

Zweimal haben mich unsere Schweizer Freunde zum Schwimmen mitgenommen, endlich Freizeit. Ja, auf einer Langfahrt arbeitet man genau so, nur halt nur für sich/uns selbst 🙂

Wir erwarten Post aus Deutschland. Endlich ist die Verständigung da und auf geht es zur Post. Nein Paket gibt es nicht, bitte ein Mail an die Post mit Ausweis und Faktura, damit wir die Steuer berechnen können. Ich bekomme Unterstützung, schön wenn man Freunde hat, die spanisch können.

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Ferry am Flughafen

Ferry und ich haben viel zu viel telefoniert und so muss mein Guthaben wieder aufgestockt werden. Dann sollte ich wissen wann ein Bus am Sonntag zum Flughafen fährt. Die Information bekomme ich einfach beim Infostand, logisch oder?

Am Sonntag gehe ich dann in die City, bei einem riesigen Flohmarkt vorbei zum Busbahnhof. Am Flughafen erfolgt die Auto-Übernahme bei strömenden Regen. He! wann hat es das letzte Mal geregnet?

In der Nacht kann ich Ferry endlich vom Flughafen abholen. Sein Flieger hat zwar eine 1/2 Stunde Verspätung, aber dann ist die Freude groß.

 

 

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