Aller guten Dinge sind 3

es wird aufgetischt

 

Natürlich lassen wir uns nicht lumpen und laden am nächsten Tag zum Sundowner bei uns ein. Noch immer bläst der Mara’amu aus Südost und es regnet immer wieder. Aber heute ist der erste Tag mit größeren Regenpausen. Die Front neigt sich dem Ende zu.

 

 

Auch unser Gemüse von Jimmy aus Tahuata muss jetzt verkocht werden, sonst müssen wir es leider über Bord werfen und das wollen wir auf gar keinen Fall. Somit kocht Ferry eine Art Letscho und der Rest, was nicht ins Glas passt, wandert auf Kartoffelpuffer und wird noch mit Käse überbacken.

Ferry, Doris und Birgit

Die Melanzani werden angebraten und bekommen als Häubchen einen Spinat. Die Paprika werden mit einer Käsesauce gefüllt und ein Sardinenaufstrich wandert auf ein Toastbrot. Zum Sundowner gibt es T-Punch. Nach ausgiebigem Plausch und verzehren des “Fingerfoods” verabschiedet sich Birgit und Christian von der Pitufa und sehr spät dann Wolf und Doris von der Nomad.

 

 

Es war ein schöner, kurzweiliger Abend.

Am nächsten Tag regnet es noch immer wieder. Eine Regenpause nützen wir, um an Land zu gehen und das Motu zu erforschen. Wir finden schöne Bojen, die früher einmal die Muscheln von den Perlfarmen gehalten haben und nehmen sie mit. Wir brauchen sie zum Ankern. Wir hängen diese in die Ankerkette und somit wird sie angehoben und kann dadurch keine Koralle kaputt machen.

Ferry findet eine leere Riesenschnecke. Sie wird mit Chlor und Essigwasser gereinigt und sie wird zu Hause einen schönen Platz bekommen.

Am Nachmittag zeigen wir Doris und Wolf unseren Vortrag und holen uns Tipps von Ihnen. Abends essen wir gemeinsam “Krauthörnchen nach Wiener Art”. Eigentlich gehört das mit “Fleckerln” gemacht, aber die gibt es nicht in der Südsee! 😉

Morgen soll es dann endlich besser werden, vor allem soll der Wind wieder auf NE drehen und es soll wieder in den Norden gehen.

mit Sailmail per Pactor 4 und SSB Funk übertragen.
de OEX8635

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