Rarioa und der Mara’amu

In der Früh gehen wir schnell noch einkaufen und kurz ins Internet schauen, denn wir wollen nicht allzu spät in den SE des Atolls motoren. Wir wollen die Sonne im Rücken haben damit wir die Bummies rechtzeitig sehen können.

Bummy – so schön nur bei idealen Licht zu sehen

 

Leider wissen wir nicht genau wo der Ankerplatz sein soll. Wir probieren zuerst weiter nördlich, aber da finden wir nicht genug Sand und freien Platz zum schwojen. Wir fahren bei den Motus entlang und versuchen einen besseren Ankerplatz zu finden. Aber da ist nichts. Wir drehen um und gehen weiter in den Süden.

 

Diesmal ist es schwierig zu ankern, denn noch haben wir NW Winde und ab morgen gibt es dann den starken SE. Beim ersten Mal ankern wir zu knapp beim Strand. Beim zweiten Mal, wäre alles Ok gewesen, hätten wir nicht nochmal 10 Meter Kette gesteckt, denn dann verhing sie sich in einem Bummy obwohl wir Fender zum Auftrieb der Kette gesetzt haben. Wir hatten Glück und wir bekamen die Ankerkette nach einigen hin und her wieder frei.

Bummy

 

Zum Sundowner sind wir bei Birgit und Christian von der Pitufa eingeladen. Hätte uns der Regen nicht überrascht, wären wir noch lange zusammen gesessen. In der Nacht und am nächsten Tag, dann viel Wind und leider auch viel Regen. Da hätten wir doch gleich in den Marquesas bleiben können.

 

Am Nachmittag sind wir zu Kaffee und Kuchen bei Doris und Wolf (Nomad) eingeladen. Erst als es finster wird verkriechen wir uns auf unsere Schiffe.

Es kommt nicht oft vor, dass man mehrere österreichische Schiffe auf einem Ankerplatz antrifft. Wir erinnern uns an die San Blas Inseln zurück wo wir sogar 4 österreichische Schiffe waren, nämlich Brightstar, Seven Seas, Tangaroa und eben Alrisha.

mit Sailmail per Pactor 4 und SSB Funk übertragen.
de OEX8635

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