Überfahrt Raroia – Tag 01 – Rauschefahrt

 

Nachdem wir aus der Abdeckung der Insel draußen sind, rauschen wir nur so dahin. Immer über 6kn, meistens 7-8 kn, aber auch 9,3 kn über Grund zeigt uns der Plotter.

 

 

Gegen Abend lässt der Wind nach. Das Groß lassen wir im 1. Reff, die Genua fahren wir voll. Im Nachhinein betrachtet hätten wir das Groß auch ausreffen müssen und die Genua ausbaumen. Die Nomad überholt uns in der Nacht. Sie segeln mit ausgebaumter Genua, das bringt den entscheidenden Vorsprung 0,5 bis 1,0 kn.

In der Früh noch immer wenig Wind, es geht nur mehr mit 5 kn dahin. Das Groß wird ausgerefft und keine 20 Minuten später geht ein Squall mit 25 kn Wind durch. Einmal sehe ich wie sie mit 10 kn über Grund dahin surft. Alrisha will anluven, das geht gar nicht. Wir verkleinern die Genua. Als der Squall durch ist, setzen wir den Spibaum an Backbord und baumen damit die Genua aus. Der Wind bleibt schwach. Trotzdem können wir ein Etmal von 147 sm verbuchen.

Etmal gesegelt/Motor/gesamt 147,0 / 0,0 / 147,0 sm
Noch zu segeln: 243,0 sm

mit Sailmail per Pactor 4 und SSB Funk übertragen.
de OEX8635

2 Gedanken zu „Überfahrt Raroia – Tag 01 – Rauschefahrt

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